Allergische Reaktionen der Haut können eine Qual für uns sein! Wenn es juckt, brennt und piekst ist schnelle Hilfe gefragt, damit die Beschwerden gelindert werden können und die Haut sich beruhigt. Wir erklären, was präventiv und akut hilft, wenn unsere Haut allergisch reagiert.
WENN UNSERE HAUT ALLERGISCH REAGIERT: WAS HILFT?
Allergische Reaktionen erkennen
Es ist ganz natürlich, dass unsere Haut uns bei Reizungen sichtbare und spürbare Signale sendet, meist tun wir sie als sensible Reaktion ab. Häufiger als gedacht steckt dahinter jedoch allergische Haut, die einen anderen Umgang erfordert als sensible Haut. Dabei liegt die Ursache der Reaktion nicht im geschädigten Säureschutzmantel der Haut, sondern in der Bildung von Antikörpern als Schutz vor Allergenen. Die Folge können teils heftige Reaktionen der Haut sein, entweder sofort oder bis zu drei Tage später. Um allergische Reaktionen zu umgehen, müssen die Allergene identifiziert und gemieden werden. Ist die allergische Haut aber erst einmal da, kann ihre Regeneration mit einer beruhigenden Pflege gefördert werden.
Hilfe bei akuter allergischer Reaktion der Haut
Allergische Reaktionen können unterschiedlich stark ausfallen. Was bei akuten Schwellungen, Quaddeln, Pusteln und Co. hilft, sind zunächst einmal kühlende Gels und entzündungshemmende Cremes, die in Apotheken frei verkäuflich sind. Auch Kühlpads können Beschwerden mindern.
Notfallretter Hausmittel
Einige Hausmittel sind nicht ohne Grund seit Ewigkeiten beliebt – die Zwiebel bei Entzündungen oder Insektenstichen beispielsweise kennen Sie vielleicht noch aus der Kindheit. Und da ist etwas dran! Die Zwiebel hat eine antientzündliche Wirkung und kann sowohl durch den regelmäßigen Verzehr als auch durch die äußerliche Anwendung gegen allergische Reaktionen der Haut helfen.
Außerdem können kalte Wickel gut gegen Juckreiz und Quaddeln oder Schwellungen helfen. Diese Wirkung kann intensiviert werden, indem Sie die Wickel in kalten Kamillentee tränken. Neben der Kamille ist auch die Aloe Vera eine sehr beliebte Heilpflanze. Egal ob als Gel, Creme oder Salbe, unterstützt sie die Haut bei der Regeneration und wirkt beruhigend.
Prävention durch die passende Pflege
Generell gilt bei allergischer Haut: Weniger ist mehr. Je weniger Pflegeprodukte Sie benutzen, desto geringer ist das Risiko auf allergische Reaktionen durch die verschiedenen Inhaltsstoffe. Wichtig ist, dass die Pflegeroutine eine gewisse Konstanz hat und sich die Haut nicht permanent auf neue Stoffe einstellen muss. Neue Produkte sollten daher in einem Abstand von mindestens 14 Tagen in die Pflegeroutine integriert werden, damit die Haut nicht überfordert ist.
Eine spezielle Allergiker-Pflege verringert zudem das Risiko auf allergische Reaktionen der Haut. Achten Sie bei allergischer Haut darauf, dass Ihre Kosmetikprodukte folgende Qualitätsmerkmale haben:
- Hautverträglichkeit dermatologisch geprüft
- Frei von Parfüm
- Geringer oder kein Alkoholanteil
Unsere Produkte von Dermastabil sind speziell auf die Bedürfnisse allergischer Haut ausgelegt. Sie enthalten das natürliche Stress-Schutz-Molekül Ectoin. Und wurden vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) getestet und empfohlen.
Führen Sie ein Haut-Tagebuch
Ihre Haut reagiert immer wieder allergisch, aber Sie kommen den Allergenen nicht auf die Schliche? Ein Haut-Tagebuch kann helfen, entweder in einem kleinen Notizheft oder digital. In diesem können Sie genutzte Reinigungs- und Pflegeprodukte notieren, genau wie Kosmetika und verzehrte Lebensmittel. Das verschafft Ihnen einen Überblick über neue Produkte, Gewohnheiten und Zusammenhänge, die zu allergischen Reaktionen führen – und hoffentlich ein unbeschwertes Hautgefühl.