Die UV-Strahlen der Sonne sorgen für einen gebräunten Teint, können der Haut aber auch schaden. Doch wer die verschiedenen Strahlungsarten und ihre Auswirkungen kennt, ist ganz klar im Vorteil!
UV-Licht – wofür steht der Begriff nochmal? UV bedeutet „ultraviolette Strahlung“ und ist ein sehr geringer Anteil des Sonnenlichts. Unterteilt wird sie in UVA- und UVB-Strahlung. Bekommt man einen Sonnenbrand, sind dafür die UVB-Strahlen verantwortlich, die fünf Prozent der Sonnenstrahlen ausmachen, die die Erde erreichen. UVB-Stahlen sind kurzwellig und bräunen die obere Hautschicht. Was viele nicht wissen: Das Bräunen ist ein Abwehrmechanismus der Haut gegen die Strahlen und findet auch dann statt, wenn Sonnencreme verwendet wird. Einziger Unterschied zu nicht eingecremter Haut: Sie braucht länger, um braun zu werden. Während helle Hauttypen auf UVB-Strahlen besonders empfindlich reagieren und einen sehr hohen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50+ tragen sollten, reicht dunkleren Hauttypen dank ihres höheren Eigenschutzes bei moderater Sonnenstrahlung Lichtschutzfaktor 30.