Es gehört zu den Megatrends unserer Zeit: Anti-Aging – dahinter steckt das erklärte Ziel, aktiv Alterungsprozesse des Körpers zu verlangsamen oder gar rückgängig zu machen. Wir klären alle wichtigen Fragen und zeigen den aktuellen Stand der Wissenschaft.
Anti-Aging – Die Wissenschaft junger Haut
Der Begriff ist in aller Munde – er betrifft all das, was einen gesunden Lifestyle umfasst. Es geht um die Ernährung, die Bewegung, um Nahrungsergänzungsmittel und natürlich die Kosmetik. Die Wissenschaft dahinter hat sich zum Ziel gesetzt, Alterungsprozesse deutlich zu verlangsamen, vorzeitiger Alterung vorzubeugen – und sogar bestimmte Prozesse rückgängig zu machen.
Unser Körper verfügt über Selbstheilungskräfte – auch die Haut
Der menschliche Körper besitzt Selbstheilungskräfte – wer rechtzeitig aufhört zu rauchen, dessen Lunge kann sich mit den Jahren wieder sichtbar und spürbar erholen. Ein Beispiel, das zeigt, dass Anti-Aging ganz natürlich passiert und keine Erfindung von Wissenschaftlern ist. Vielmehr hat die Erforschung, wie Alterungsprozesse bis in die Tiefen der Zellen vor sich gehen und wie Erneuerung und Regeneration im Körper passieren, zu Erkenntnissen geführt, die wir unter dem Begriff Anti-Aging fassen. Die Medizin, die Psychologie und nicht zuletzt die Kosmetik haben Mittel und Wege gefunden, Verluste auszugleichen und die Regeneration anzukurbeln.
Wie wir altern, hängt von vielen Faktoren ab
Die Art, wie wir alten, wird von von unseren Genen, aber auch von unserem Lifestyle beeinflusst. Ein gutes Beispiel ist auch hier das Rauchen. Der giftige Qualm des Tabaks beschleunigt die Alterungsprozesse im Körper – in erster Linie natürlich in der Lunge, aber auch die Haut zeigt vor allem bei langem und intensivem Konsum typische Veränderungen. Der zellschädigende Qualm lässt sie ledrig aussehen und verursacht Falten. Heute weiß man aber auch, wie stark wir mit der richtigen Ernährung Krankheiten entgegensteuern und Heilungsprozesse unterstützen können. So lassen sich etwa die Anfänge eines Diabetes durch eine Ernährungsumstellung “zurückdrehen”. Auch die Haut reagiert auf Nahrung und kann von innen “genährt” werden. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass man mit regelmäßiger Bewegung, etwa zügigem Gehen, Laufen oder Radfahren z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann.
Die Kosmetik hat beim Thema Anti-Aging eine tragende Rolle inne
Mit der Hautpflege gleichen wir einerseits Mangel aus (z. B. Feuchtigkeit und Fette), der mit zunehmendem Alter stärker wird, aber schon von Klein an sorgen wir mit Pflegeprodukten dafür, dass unsere Haut nicht austrocknet, wir schützen sie außerdem vor der Sonne und beugen durch den Lichtschutzfaktor Hautkrebs und Sonnenbränden vor. Hautalterung und die Bekämpfung ihrer (sichtbaren) Symptome beginnt also nicht erst an, wenn das Wort “Anti-Aging” auf den Tiegeln auftaucht. Warum ist das so? Weil erst dann ganz gezielt mit speziellen Wirkstoff-Komplexen die Alterung der Haut in Angriff genommen wird. Die Haut braucht jetzt mehr, um ihr junges und frisches Aussehen aufrecht zu erhalten und sich zu regenerieren. Um welche Stoffe handelt es sich dabei? Und zunächst: Wo genau greift die Kosmetik an? Anti-Aging in der Kosmetik bedeutet zum einen Schutz vor UV-Strahlung und Abgasen, zum anderen die Verlangsamung der Hautalterung, Reparatur von Zellschäden, Förderung der Kollagen-Neubildung und Bekämpfung von Pigmentflecken.
Freie Radikale lassen die Haut altern – Vitamine bekämpfen sie
Jeder und jede, die sich schon einmal mit dem Thema mit Anti-Aging befasst hat, hat sicher schon von ihnen gehört: Freie Radikale sind hochreaktive Substanzen, die ständig im Körper entstehen und dessen Strukturen angreifen und schädigen. Sonnenstrahlung z. B. fördert die Entstehung freier Radikale. Die Kosmetik nutzt zu ihrer Abwehr die Antioxidantien – Radikalfänger, etwa Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E. Und das ist nicht alles: Ob Vitamine, Q10 oder auch Ceramide – all diese bekannten Anti-Aging-Substanzen kommen natürlicherweise im Körper vor und werden ihr zugeführt, damit sie sich besser selbst reparieren kann. Zwar ist es bisher nicht gelungen, die Hautalterung gänzlich zu stoppen und den Verlust dieser Substanzen aufzuhalten. Aber verlangsamen lässt sich der Prozess – und noch mehr: Es geht der Anti-Aging-Kosmetik darum, schön zu altern.
Was Sie tun Haut können, um Ihre Haut zu schützen und jung zu halten
Schön altert die Haut, wenn sie gesund ist und strahlt. Und das kann sie mit der richtigen Hilfe bis ins hohe Alter. Das Wichtigste auf den Punkt gebracht: Eine starke Hautbarriere hält Feuchtigkeit in der Haut – wichtig, um ihre straffe Erscheinung zu bewahren und Trockenheitsfalten zu vermeiden. Auch die sogenannten Ceramide als natürliche Bestandteile der Haut stärken ihre Schutzbarriere. Eine gesunde, elastische und pralle Haut braucht auch unbedingt natürliche Fette wie Olivenöl, Sheabutter oder Squalan. Hyaluron, vor allem in pharmazeutischer Qualität, hilft dabei, Feuchtigkeit in der Haut zu binden. Eine der besten Möglichkeiten, die Haut lange jung zu halten. Es geht also um die Fette und Feuchtigkeitsspender, wie sie z. B. in der Olivenöl Pflegeserie von medipharma cosmetics enthalten sind. Ergänzt durch weitere Pflege-Komplexe, die die Hauterneuerung anregen und die Gesundheit der Haut fördern. Denn gesunde Haut ist schöne Haut.