Lange, dichte Wimpern, schöner Augenaufschlag – welche Frau träumt nicht davon? Zum Glück gibt es kleine Helferlein für alle, die nicht von Natur aus den perfekten Wimpernschwung besitzen. Aber welche Bürste ist die richtige? Wir klären für Sie die Unterschiede und geben Tipps.
Richtig in Schwung – Mascara-Bürstchen und ihre Wirkung
Kleiner Unterschied, große Wirkung. Diese Bürstenformen gibt es
Wer die Wahl, hat die Qual – das gilt auch vor dem Mascara-Regal. Die unterschiedlich geformten Bürstchen sollen helfen, schnellstmöglich den gewünschten Effekt zu erzielen. Je nach Outfit oder Anlass möchte Frau nicht immer den gleichen Look – dramatisch vielleicht am Abend, dezenter bei einem Jobtermin. Sie haben von Natur aus dichte Wimpern und brauchen nur etwas Definition? Oder Sie haben feine, helle Wimpern, die Sie gerne mehr betonen möchten? Für jedes Bedürfnis erläutern wir Ihnen das richtige Modell. Vom Allrounder bis zum Spezialisten!
Der Klassiker:
Zunächst mal gibt es die klassische Bürste, die sich zur Spitze hin leicht verjüngt – oder gerade bleibt. Mit diesem Modell, sozusagen die Grundausstattung wie beim Auto, können Sie im Grunde nichts falsch machen. Je dichter die Borsten, desto mehr Farbe gibt das Bürstchen ab. Probieren Sie die MASCARA MED DEFINITION & LÄNGE von medipharma, die gleichtzeitig pflegt und für samtig schwarze Tönung sorgt.
Der Allrounder mit Extras:
Auch die Borsten erzielen spezielle Effekte. Weiche, biegsame Kunststoffborsten etwa sorgen für eine geschmeidige Schminkpartie. Sie verhindern, das die Wimpern zu sogenannten Fliegenbeinen verkleben und tuschen die Wimpern einzeln und bis in die Spitzen. Bei jeder „Lage“, die kurz antrocknen kann, vertieft sich der Wow- Effekt. Ein solcher Allrounder ist z.B. die MASCARA MED XL-VOLUMEN von medipharma, die sogar das Wimpernwachstum sowie die Pigmentierung unterstützt.
Das S-Modell:
Für mehr Volumen sorgt eine S-förmig geschwungene Bürste – sie tuscht den kompletten Wimpernkranz, erreicht auch die äußeren Augenwinkel und tönt mühelos selbst kleinste zarte Härchen. Effekt: Die Wimpern wirken voluminöser und voller. Tipp: Gerade hinter einer Brille wirken Wimpern oft kleiner und dünner, als sie in Wirklichkeit sind. Diese Volumen-Bürste wirkt diesem Zerr-Effekt entgegen.
Die Definierte:
Sie haben eher kurze und nicht allzu viele Wimpern? Kein Problem, dann greifen Sie einfach zu einem elliptisch geformten Bürstchen mit dichten Borsten. Dadurch wird viel Farbe auf die Wimpern aufgetragen, die Form definiert die Wimpern und beugt besonders im mittleren Haarkranz den ungeliebten Fliegenbeinen vor.
Die Halbmond-Bürste:
Ihre Wimpern stehen kreuz und quer und lassen sich nur schwer bändigen? Dann kann eine halbmondförmige Bürste die richtige sein. Schon beim Tuschen bekommen die Wimpern ein Lifting, das durch die trocknende Farbe in Form bleibt. Wir empfehlen die MASCARA MED CURL & VOLUME von medipharma für schwungvolle und voluminöse Wimpern.
Die Kegelförmige:
Sie haben eher kleinere und/oder tiefsitzende Augen? Dann greifen Sie am besten zu einer kleinen, kegelförmigen Bürste wie bei der MASCARA MED ULTRA BOOST von medipharma. Die feine Bürste erreicht die kleinen Wimpern im inneren Augenwinkel, fächert den äußeren Wimpernkranz intensiv auf und lässt die Augen dadurch größer erscheinen.
Die Präzise:
Ihre Wimpern verkleben beim Tuschen gerne? Diesem Problem kommen Sie mit einer erdnussförmigen Mascara-Bürste zuvor, die an beiden Enden breiter wird und in der Mitte schmal ist. Es ist das Präzisionswerkzeug unter den Mascara-Bürstchen – damit lassen sich die Wimpern sehr gut trennen bzw. einzeln bearbeiten.
Die 3 D-Bürste:
Wer ganz feine und wenige Wimpern hat, ist mit einem 3 D-Modell gut beraten – einer quasi kugelförmig bzw. spiralförmig geformten Bürste. Durch ihre 360-Grad-Form erwischt dieses Bürstchen noch so feine Härchen und kann flexibel gedreht und gewendet werden. Vor allem die längeren feinen Borsten an den Enden sorgen für den „False lash“, also den Falsche Wimpern-Effekt! Damit kommen auch kurze und feine Wimpern groß raus!
Die Geradlinige:
Viele Frauen finden ihre Wimpern grundsätzlich zu dünn und wünschen sich mehr Länge. Mit einer schmalen und geraden Bürste mit sehr feinen Borsten erreichen Sie auch heikle Stellen problemlos und es kommt beim Tuschen zu weniger Patzern. Außerdem erwischt das Bürstchen auch besonders dünne Härchen und zaubert einen schönen Wimpernkranz.
Die Doppelagentin:
Definierte, sauber, aber minimalistisch getuschte Wimpern und gleichzeitig ein Kajal-Effekt? Dann brauchen Sie ein Kamm-Bürstchen. Wie der Name sagt, erinnert die aufs Wesentliche reduzierte Bürste an einen Kamm. Am Ansatz erreicht man damit einen Effekt wie beim Kajal- bzw. Lidstrich, gleichzeitig werden die Wimpern definiert, optisch gelängt und bekommen einen natürlichen Look.
Die Kurz-und-Gute:
Ein Bürstchen mit sehr kurzen Borsten eignet sich besonders für feine und zarte Wimpern – denn sie verhindert, dass die Härchen verkleben. Gleichzeitig erreichen Sie auch sehr kurze Wimpern mit dieser Art von Bürste. So geht Ihnen beim Tuschen nichts durch die Lappen und ein schöner Augenaufschlag ist Ihnen gewiss!